Ich wurde am 11.06.1992 in Bensheim an der Bergstraße geboren. Die ersten eineinhalb Lebensjahre verbrachte ich in dem 70-Einwohner-Dörfchen Lautertal/Wurzelbach. Dann zogen wir um nach Otzberg/Ober-Klingen.
In Ober-Klingen habe ich eine sehr schöne Kindheit verbracht und hatte viele Freunde, mit denen ich häufig in der Natur gespielt habe. Mit meinen besten Freunden von damals treffe ich mich heute immer noch so oft wie möglich. Wann immer mein sportlicher Terminkalender es zulässt, unternehmen wir etwas gemeinsam. Sie gehören auch regelmäßig zu den Zuschauern bei meinen DTTL-Spielen in Hanau, ich freue mich immer besonders, wenn ich sie im Publikum sehe. Meine Freunde waren neben meiner Familie nämlich immer sehr wichtig für mich und das ist bis heute so geblieben.

Ab dem Alter von drei Jahren bin ich in den Kindergarten nach Nieder-Klingen gegangen. Mit sechs Jahren wurde ich in die Otzbergschule nach Lengfeld eingeschult. Besonders glücklich war ich darüber, dass fast alle meiner Freunde aus dem Kindergarten auch in meine Klasse kamen. So erlebten wir auch dort eine tolle Zeit. Ich fehlte schon in der Grundschule öfters wegen Kaderlehrgängen oder Turnieren. Die Schule hat das alles akzeptiert und mich unterstützt, wofür ich den Lehrern noch heute sehr dankbar bin.

Als ich acht Jahre alt war, sind wir nach Otzberg/Nieder-Klingen gezogen, wo meine Eltern ein Haus gebaut hatten. Mit 10 Jahren bin ich in das Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt gewechselt. Auch hier hatte man großes Verständnis, wenn ich wegen Lehrgängen und Turnieren fehlen musste. Auch als ich ab 2006 zweimal wöchentlich morgens für drei Stunden für das Training mit dem DTTL-Team des TTV Gönnern in Höchst (Odenwald) vom Unterricht befreit wurde, war das der Zustimmung und der Unterstützung des Schulleiters und des Kollegiums zu verdanken.
Trotzdem wurde es für mich immer schwerer und zeitaufwändiger, alles für die Schule nachzuholen. Am Ende der zehnten Klasse war ich froh, dass ich mit einem guten Zeugnis die Mittlere Reife hatte und mich voll und ganz auf die Tischtenniskarriere konzentrieren konnte.

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Sehr gerne erinnere ich mich an meine Kindheit und Jugendzeit. Ich hatte bisher wirklich viel Glück im Leben und habe immer zur rechten Zeit die richtigen Leute gefunden, die mich begleitet und gefördert haben.
Überhaupt hat mich meine Familie begleitet und getragen. Ich hatte wunderschöne Zeiten in den gemeinsamen Urlauben mit meinen Eltern vor allem in Deutschland und in Griechenland. Beide spielen ebenfalls Tischtennis, sie haben mir sicher viel Talent mit in die Wiege gelegt. Auch die Großeltern von der Seite meines Vaters, sie leben in Höchst, sind nah am Tischtennis, mein Opa hat sogar zeitweise mit mir in einer Mannschaft beim TSV Höchst gespielt. Und schließlich habe ich immer das Gefühl gehabt, dass meine ganze große Familie, ich habe immerhin noch 13 Cousins und Cousinen, mir immer nah war und ist. Es gehört für mich zu den Highlights eines Jahres, wenn wir uns in der Familie an Weihnachten oder aus anderen Anlässen alle zusammen finden.